Die Aufnahme der Migranten lässt die Sozialkosten hierzulande explodieren. Laut Bundesregierung ist schon 2015 mit einem „Sozialbudget“ von 888,2 Mrd. Euro ein neuer Rekord aufgestellt worden.
Diese von deutschen Behörden und Sozialversicherungen gezahlten Sozialleistungen sind zu etwa je einem Drittel von Arbeitgebern, Versicherten und vom Staat finanziert worden. Der Anteil der Sozialleistungen am BIP, der im letzten Jahrzehnt durch die Agenda 2010 auf 26,8 % zurückgegangen war, stieg bis 2015 auf 29,4 %. Diese Quote dürfte 2016 nochmals deutlich übertroffen worden sein. Offizielle Zahlen zu den realen Sozialkosten der Zuwanderung liegen nicht vor. Die politisch Verantwortlichen tun alles, um der Bevölkerung die unpopulären Tatsachen zu verheimlichen. Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen rechnet selbst bei einer gut funktionierenden Integration mit langfristigen Zusatzkosten von mindestens 900 Mrd. Euro, was bekanntlich fast einem Drittel der jährlichen deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Und selbst diese gewaltige Summe verkörpere ein „unrealistisch positives Szenario“, könne also tatsächlich noch viel höher liegen. Würde sich die Bundesregierung wie ein ehrbarer preußischer Kaufmann verhalten, müsste sie entsprechende Rückstellungen bilden.