„In der Sackgasse“

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband lehnt die EZB-Politik des billigen Geldes als „völlig wirkungslos und gefährlich“ ab. Die EZB habe kein Mandat, Staaten zu finanzieren, Strukturen zu verändern oder Menschen ihre Altersversorgung zu nehmen. Wenn jetzt sogar laut über Helikopter-Geld, also über Geldgeschenke an Jedermann, nachgedacht werde, dann werde das Vertrauen in die Solidität der Währung zerstört. Der Verband weiter: „Wenn man in der Sackgasse steckt, ist es Zeit umzudrehen und nicht die Geschwindigkeit weiter zu erhöhen.“ Die Sparkassen hatten bereits davor gewarnt, dass infolge der Niedrigzinsen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre steigen könne.

Related Articles